Mammographie

Mammographie-Untersuchung

Untersuchung

Um die Strahlenbelastung möglichst gering zu halten und um eine optimale Bildqualität zu erreichen, muss die Brust kurz etwas zusammengedrückt werden. Das sollte zwar nicht schmerzhaft sein, kann jedoch als unangenehm empfunden werden. Je besser die Brust komprimiert wird, desto größere Aussagekraft haben die Röntgenbilder.

Mitunter müssen ergänzende Zielaufnahmen bei unklaren Gewebsveränderungen durchgeführt werden. Seit Oktober 2013 ist in unserem Mammographiegerät die Tomosynthese (eine computerunterstützte 3D – Diagnostik mit der Darstellung von Schnittbildern) implementiert, die bei gleicher Strahlenbelastung vor allem bei sehr dichtem Gewebe die Diagnosesicherheit erhöht.

Zusätzlich unterstützt künstliche Intelligenz (iCAD Profound AI 3D) die Radiologinnen und Radiologen bei der Analyse der Bilder.

Prinzipiell wird die Brust vom Arzt nach Vorlage der Röntgenbilder manuell untersucht und ein kurzes Gespräch mit der Patientin geführt. Anschließend erfolgt eine Ultraschalluntersuchung der Brust und der Achselhöhlen.

Selten wird als Ergänzung eine Magnetresonanztomographie empfohlen, am ehesten nach einer vorangegangenen Operation, um z.B. bei einer Gewebsverdichtung zwischen einer Narbe und einem Wiederauftreten des Tumors (Rezidiv) zu unterscheiden.